Unterwegs auf dem Nordpfad „Haxloher Erde“

Rundwanderung in Niedersachsen

Im November 2021 machten mein Freund und ich uns auf den Weg nach Fintel um den 10,5 km langen Nordpfad „Haxloher Erde“ zu erwandern.


Mit dem Auto fuhren wir an einem bewölkten Samstag zum Melkhus in Fintel, wo die Wanderung begann. Hier wartete schon eine große Infotafel für den Nordpfad auf uns, so dass wir direkt wussten, dass wir richtig sind.

Das Auto geparkt und dann konnten wir es uns natürlich nicht nehmen lassen erst einmal einige Fotos auf einem kleinen Holztrecker zu schießen.

Zunächst folgten wir den Schildern an der Straße und kamen nach kurzer Zeit an ein Waldstück; nun ging es auf Feldwegen weiter. Wir entdeckten Pilze im Gras und wanderten durch das am Boden liegende Laub, bis wir zu einem kleinen Fluss kamen – der Fintau. Diese wird uns auch im weiteren Velauf der Wanderung immer wieder begegnen und begleiten.

Über die Fintaubrücke liefen wir weiter den Schildern mit dem orangen „N“ hinterher, über Straßen und Feldwege, vorbei an Bächen und Hochsitzen. Wir balancierten über einige abgesägte Baumstämme und erfreuten uns an der Ruhe auf diesem Wanderweg.

Es waren wenig Leute unterwegs und so hatten wir das Gefühl, als hätten wir den Weg ganz für uns allein. Als wir nach ca. 2,5 Stunden zurück in Fintel am Auto ankamen, machten wir vor der Heimreise noch eine kurze Pausen zum Dehnen der Muskeln. Als wir danach nur einige Minuten im Auto saßen, fing es an zu regnen – perfektes Timing für uns.

Fazit: Der Nordpfad Haxloher Erde ist ein abwechslunsgreicher Wanderweg, wie alle anderen Nordpfade sehr gut ausgeschildert und auf jeden Fall einen Besuch wert.

Insa

32 Jahre, aus der Nähe von Bremen

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