Wittekindsweg Etappe 3 – Von Rödinghausen nach Bad Oeynhausen

Nachdem wir bereits knapp 60km auf den ersten beiden Etappen des Wittekindswegs erfolgreich gemeistert hatten. Standen diesmal etwas über 27km bis in einen Außenbezirk von Bad Oeynhausen, in dem wir eine Nacht in einem Hotel gebucht hatten, auf dem Programm.


In Rödinghausen standen wir wieder einmal früh auf, frühstückten und verließen dann unsere Ferienwohnung und machten erst einmal einen Abstecher zum Bäcker im Dorf um uns Proviant fürs Mittagessen zu besorgen.

Danach ging es das Stück, welches wir vom Weg abgekommen waren um zu unserer Unterkunft zu kommen, wieder zurück auf den markierten Weg. Hier führte uns der Weg wieder zurück in den Wald und mitten durch die Freilichtbühne Kahle Wart. Mein Freund lief einige Meter vor mir und konnte sich nicht vorstellen, dass der Weg durch die eingezäunte Freilichtbühne führen sollte und lief daran vorbei. Ich folgte den Schildern und lief mitten hindurch. Alexander fand außen herum keinen sonderlich guten Weg und lief zurück und dann ebenfalls über das Gelände. Wir fragten uns dann nur, wie es wohl ist wenn man den Weg wandert und ein Stück mit Eintritt auf dem Gelände statt findet.

Danach ging es weiter, vorbei an abgeholzten Wäldern bis zum Heidbrink, dem höchsten Punkt im Wiehengebirge mit ganzen 320m Höhe über Normalnull. Da jedoch zu allen Seiten Wald war, konnte man leider keine Aussicht genießen.

Danach ging es weiter durch den Wald bis wir unsere Unterkunft erreichten. Diese war nicht nur ein Hotel sondern hatte ebenfalls ein Restaurant und zu reservierten wir beim Check-In einen Tisch fürs Abendessen, denn auch wenn wir an diesem Tag weniger gewandert waren als an den zwei Tagen zuvor, waren wir doch froh, dass wir uns nicht mehr allzu viel bewegen mussten. Selbst die Wittekindsquelle, die nur wenige Meter entfernt von unserem Hotel lag sparten wir uns für den nächsten Tag auf.

Nachdem Essen ging es dann früh ins Bett, damit wir am nächsten morgen die letzten Kilometer bis nach Porta Westfalica bewältigen konnten. Diese Etappe hat mir persönlich sehr gut gefallen, denn sie war sehr abwechslungsreich und man konnte tolle Aussichten genießen (wenn auch nicht vom Heidbrink).

Insa

35 Jahre, aus der Nähe von Bremen

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