Freudenthalweg Etappe 2: Sieverdingen – Bad Fallingbostel

Heutiges Motto: „Der Pfeil zeigt schräg nach oben, wie unsere Leben auch…“

Nachdem wir die erste Etappe erfolgreich abgeschlossen hatten, waren wir gespannt und voller Vorfreude auf die nächste Strecke der Wanderung, die wir hier vorstellen wollen. Wieder liegen über 20 km durch Feld und Flur vor uns.


Mit Wanderfreude im Herzen, begannen wir Anfang Oktober am ersten Freudenthal-Hinweisschild von Sieverdingen nach Bad Fallingbostel die zweite Etappe unseres Fernwanderabenteuers. Nach den positiven Erlebnissen der ersten Wanderung, waren wir bis unter die Zehen motiviert auch die zweite Etappe des Freudenthalwegs zu einem unvergesslichen Wandererlebnis zu machen.

Baumwipfel von unten auf dem Freudenthalweg
Auch der Blick nach oben lohnt sich

Auch dieses Mal spielte das Wetter mit und es wurde eine wundervolle Wanderung. Überraschenderweise war die gute Beschilderung des Weges mit dem „F“ auf dieser Etappe genauso selbstverständlich, sodass wir uns voll und ganz darauf konzentrieren konnten einen Schritt nach dem anderen zu tun und die Natur um uns herum zu genießen.

Zwei Frauen im Wald bei einer Wanderung
Sabrina und Insa am Jungbrunnen

Die Strecke verlief abwechslungsreich durch Felder und Wälder, aber auch teilweise durch kleinere und größere Ortschaften, wie Walsrode und Bad Fallingbostel.

Als wir von dem kleinen Ort Fulde in Richtung Walsrode liefen, durchquerten wir den ältesten Stadtwald Walsrodes, den Eckernworth, in dem wir einen Jungbrunnen aus dem 19. Jahrhundert fanden. Rund um Walsrode begegneten uns immer wieder die bunten Statuen von Vögeln als Wahrzeichen für den Vogelpark Walsrode.

Wir lassen Walsrode hinter uns…

Wir überquerten die Böhme, um nun südlich des Flusses in Richtung unseres Zieles zu wandern. Die schöne Landschaft hat ein paar Highlights – wie alte Heidekirchen – etwas abseits der Route zu bieten, die wir allerdings ausließen. Kurz vor unserem Ziel in Bad Fallingbostel kamen wir noch durch einen Wacholderhain, in dem sich das Grab des Heidedichters Hermann Löns befindet.

Nach 21,5 km und knapp 5 Stunden der herrlichen sportlichen Betätigung, waren wir noch topfit und mit uns selbst und dem Geleisteten hoch zufrieden. Allerdings wohl wissend, dass direkt am nächsten Tag die 3. Etappe auf uns wartete.


Eine kurze Etappenbeschreibung und die GPX-Daten als Download findet man auf der Seite „Wanderkompass.de“.

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