Im Herbst wurde ich – Sabrina- von einer altbekannten Mitwanderin und gleich 3 neuen Gastwanderern plus Hund bei einer Wanderung in den Boberger Dünen begleitet. Mit Kindern und Hund zogen wir los die Landschaft im Naturschutzgebiet Boberger Niederung zu erkunden.
Der Parkplatz ist super zentral gelegen und gut zu erreichen. Von dort aus konnte unsere Wanderung direkt beginnen. Geplant war ein Rundweg entlang der Dünen, des Segelflugplatzes und des Baggersees.
Kinder und Hund liefen sofort freudig den weichen Sand der Dünen entlang. Das Hamburger Schmuddelwetter verschonte uns glücklicherweise und so konnten wir bei über 15 Grad, aber leider keiner Sonne, den knapp 1,5 stündigen Ausflug genießen.
Somit liefen wir motiviert an den Dünen entlang, bis der Segelflugplatz in der Ferne auftauchte. Vereinzelt waren Leute, meistens auch mit Hunden, unterwegs. Ansonsten gab es entlang des Weges gelegentlich Heidepflanzen, die mittlerweile leider schon verblüht waren. Was aber auf der ganzen Strecke rar war, waren Mülleimer. Diesen Umstand hatte ich sonst nie so sehr auf dem Schirm, aber jeder Hundebesitzer ist dafür vermutlich sehr viel sensibilisierter.
Da dieses Mal die bisher jüngsten Gastwanderer (beide unter 10 Jahre) dabei waren, war die Wanderung von Tierparkgeschichten, Wettrennen und ganz viel Staunen geprägt. Auch der Hund kam während des Ausflugs auf seine Kosten. Am Baggersee war sogar kurz Zeit für eine Trinkpause. Wir Menschen hatte uns aber bereits vorher entschieden das Picknick in die eigenen vier Wände zu verlegen, da wir dem Wetter doch nicht ganz trauten.
Nach einiger Zeit tauchte dann auch endlich der Baggersee vor uns auf. Die Kinder durften aussuchen in welcher Richtung wir den See umrunden wollten und so wanderten wir fröhlich weiter, plauderten und genossen die Natur. Auf dem See konnten wir dann auch noch einen Schwan erblicken und einiges mehr über die Natur um uns herum lernen.
Nach knapp einer Stunde wurde dann schon ab und an gefragt, wie weit es denn noch sei. Zum Glück befanden wir uns schon auf dem Rückweg und der Segelflugplatz war fast wieder in Sicht. Auf den letzten Metern fing es dann auch an zu nieseln und wir freuten uns auf das geplante Indoor-Picknick.