Freudenthalweg

Der Underdog in der Lürger Heide. Zwischen Verden und Hamburg verläuft der Freudenthalweg. Über 150 km führt der Weg von Nord nach Süd. Entlang der Sehenswürdigkeiten und Denkmäler der Namensgeber, den Gebrüdern Friedrich und August Freudenthal.

Hier findet ihr die Übersicht der Etappen bereit gestellt von dem Norddeutschen Wanderverband.

Der Start des Weges liegt am Bahnhof in Verden und führt im Verlauf der ersten Etappe entlang des Magic Parks in Verden. Danach kreuzt der Weg die A 27 und führt nach Kirchlinteln. Das erste Etappenziel liegt dann im knapp 20 km entfernten Sieverdingen. Ein kleiner unscheinbarer Ort mit viel Wald und Wiesen drum herum. Die zweite Etappe führt durch Walsrode. Direkt am Bahnhof entlang gibt es auch Sehenswürdigkeiten, wie das Heidemuseum und das Kloster zu erleben. Danach kreuzt der Freudenthalweg die bekannteren Wanderweg, z.B. den E1, den Heidschnuckenweg und den allseitsbekannten Jakobsweg. Die Wege sind super ausgeschildert und abwechslungsreich.

Durch die Innenstadt von Soltau führt der Weg entlang der Soltautherme durch das Böhmetal und dann weiter in Richtung Wald. Dabei schlängelt sich der Weg immer wieder entlang der Böhme und die Natur entlang des Weges ist vielseitig. Solbald man Schneverdingen erreicht hat steht man buchstäblich vor den Weiten der Lüneburger Heide. Je nach Jahreszeit erwartet einen eine lila Blütenpracht und eventuell auch die ein oder andere Heidschnucke. Häufig kreuzt der Freudenthalweg hier den Jakobsweg und den Heidschnuckenweg. Dieser führt in über 200 km von Celle nach Fischbek. Doch auch die letzten Etappen des Freudenthalwegs haben noch viel zu bieten. Als nächstes steht der höchste Berg der Region. Der Wilseder Berg mit 169,2 Höhenmetern. Im Naturschutzgebiet der Lüneburger Heide erstreckt sich das wohl bekannteste Heidegebiet Niedersachsen und der Freudenthalweg führt mitten hindurch.

Sobald man auf die letzte Etappe startet hört man bereits die Nähe zur Großstadt. Immer wieder kann man das Rauschen von den Autos auf den umliegenden Autobahnen wahr nehmen. Nichtsdestotrotz bleibt die Landschaft dörflich und abwechslungsreich. Am Ende des Weges erreicht man die Großstadt Hamburg. Endstation ist die Bushaltestelle im Appelbütteler Weg vor den Toren Hamburgs.

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